Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Europa-Union würdigt Engagement für Geflüchtete

„Heute vor einem Jahr begann die völkerrechtswidrige russische Invasion in der Ukraine. Seitdem führt Moskau vor den Augen der Weltöffentlichkeit einen Vernichtungskrieg gegen das Land und seine Bevölkerung“, sagt die Landesvorsitzende der überparteilichen Europa-Union in Baden-Württemberg, Evelyne Gebhardt. Russland habe unermessliches Leid und Zerstörung über die Ukraine gebracht und destabilisiere den ganzen Kontinent. „Diese Aggression muss zurückgedrängt werden, weil wir sonst in Europa nicht mehr in Sicherheit werden leben können“, so die Vorsitzende weiter.

„Der 24. Februar 2023 ist auch der erste Jahrestag der Zeitenwende“, betont Evelyne Gebhardt. Politik, Gesellschaft und vor allem die zahllosen Bürger und Bürgerinnen in Baden-Württemberg verdienen Anerkennung und Respekt für die großartige Unterstützung, die den aus der Ukraine geflüchteten Familien, vor allem Frauen, Kindern und älteren Menschen gibt und gegeben hat“, so die ehemalige Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments weiter. „Jede Hilfe für die angegriffene Ukraine verteidigt auch Europas Freiheit und Sicherheit. All das trägt konkret bei zum weiteren Ausbau unseres europäischen Hauses.“

Die Europa-Union hoffe, dass der Krieg bald ende. Dies dürfe aber nicht auf Kosten der Integrität und der Souveränität der Ukraine geschehen. „Wir stehen fest an der Seite dieses so brutal angegriffenen europäischen Landes und werden uns nicht von russischer Propaganda einschüchtern lassen“, betont Evelyne Gebhardt. Die Europa-Union setzt sich für die europäischen Werte ein, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Solidarität. Der Verband versammelt weltoffene Menschen, die den weiteren europäischen Einigungsweg aktiv begleiten und mitgestalten wollen.