65. Bundeskongress der Europa-Union mit Impulsen aus Baden-Württemberg

Der Landesverband Baden-Württemberg konnte sich beim 65. Kongress der Europa-Union Deutschland in Augsburg mit wichtigen Impulsen einbringen. Die Delegierten nahmen mit großer Mehrheit einen Antrag des Landesverbandes zum Folgeprozess der Konferenz zur Zukunft Europas an, in dem unter anderem die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips bei Entscheidungen im Rat und die Stärkung des Europäischen Parlaments gefordert werden. Der gastgebende Kreisverband Augsburg und der Landesverband Bayern konnten zusammen mit der Bundesgeschäftsstelle ein attraktives Rahmenprogramm gestalten. Unter anderem diskutierten unter dem Titel Europa-Visionäre die Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB, der Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung und Vizepräsident der UEF Markus Ferber MdEP und die Gaby Bischof MdEP, Vizepräsidentin der Europa-Union Deutschland. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dankte der Europa-Union per Videobotschaft. Nach der Eröffnung durch den Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister Florian Herrmann MdL, diskutierten der Vorsitzende des EU-Ausschusses des Bundestags, Anton Hofreiter MdB und die Wissenschaftlerin Ljudmyla Melnyk über das Thema „Ukraine in Europa“. Mit einer Lichteraktion auf dem Augsburger Rathausplatz gedachten die Delegierten den Opfern des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Ein Abendempfang im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses mit Oberbürgermeisterin Eva Weber rundete den gelungenen Kongress ab.

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